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   BGH, 13.12.1973 - VII ZR 89/71   

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https://dejure.org/1973,548
BGH, 13.12.1973 - VII ZR 89/71 (https://dejure.org/1973,548)
BGH, Entscheidung vom 13.12.1973 - VII ZR 89/71 (https://dejure.org/1973,548)
BGH, Entscheidung vom 13. Dezember 1973 - VII ZR 89/71 (https://dejure.org/1973,548)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Planungsfehler - Nichtplanung - Bauplanung - Mündliche Anweisung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 633, § 634
    Begriff der fehlerhaften Planung

Papierfundstellen

  • WM 1974, 311
  • BauR 1974, 125
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Ein Fehler im Sinne der §§ 633 Abs. 1 BGB, 13 Nr. 1 VOB/B liegt u.a. dann vor, wenn das Werk von der Beschaffenheit abweicht, die es für den vertraglich vorausgesetzten Gebrauch haben muß (BGH NJW 1971, 92, 93; Senatsurteile vom 14. April 1960 - VII ZR 63/59 - und vom 13. Dezember 1973 - VII ZR 89/71 = BauR 1974, 125).

    Anhaltspunkte für einen ausdrücklichen oder stillschweigenden Haftungsausschluß sind ebenfalls nicht ersichtlich (vgl. BGH BauR 1974, 125).

  • OLG Düsseldorf, 16.06.2017 - 22 U 14/17

    Mängel einer Fußbodenheizung in einer Garage bei Einbau einer ungeeigneten

    Eine Mitverantwortung des Auftraggebers einer Werkleistung kann auch dann gegeben sein, wenn Teilbereiche vertragswidrig überhaupt nicht geplant worden sind und der Mangel auf eine solche vertragswidrig vollständig unterlassene Planung zurückzuführen ist (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.1986, VII ZR 267/85, BauR 1987, 86; BGH, Urteil vom 13.12.1973, VII ZR 89/71 BauR 1974, 125; OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 17.12.1993, 22 U 119/93, BauR 1994, 281; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 70 mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2936/2484 mwN).
  • BGH, 27.02.1996 - X ZR 3/94

    Zulässigkeit einer Klage auf Abnahme eines Werks; Anforderungen an die Billigung

    c) Auch ohne Abnahme des Werks kann der Besteller Schadensersatz wegen Nichterfüllung gemäß § 635 BGB jedenfalls dann verlangen, wenn die Voraussetzungen der §§ 634, 635 BGB im übrigen vorliegen und der Besteller die Abnahme ohne Verstoß gegen § 242 BGB verweigert (im Anschluß an BGH, Urt. v. 13.12.1973 - VII ZR 89/71, WM 1974, 311 zu II).

    Auch ohne Abnahme des Werks aber kann der Besteller Schadensersatz wegen Nichterfüllung zumindest dann fordern, wenn er die Abnahme des mangelhaften Werks nicht unberechtigt und ohne Verstoß gegen § 242 BGB endgültig abgelehnt hat (BGH, Urt. v. 13.12.1973 - VII ZR 89/71, WM 1974, 311 zu II).

  • OLG Düsseldorf, 22.11.2013 - 22 U 32/13

    AN leistet trotz fehlender Planung: Kein Mitverschulden des AG!

    Eine Mitverantwortung der Auftraggeberin wegen eines Planungsverschuldens kommt auch dann in Betracht, wenn Teilbereiche vertragswidrig überhaupt nicht geplant worden sind und der Mangel auf die unterlassene Planung zurückzuführen ist (vgl. BGH Urteil vom 23.10.1986, VII ZR 267/85, BauR 1987, 86; BGH, Urteil vom 13.12.1973, VII ZR 89/71, BauR 1974, 125; OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 17.12.1993, 22 U 119/93, BauR 1994, 281).
  • BGH, 12.01.1993 - X ZR 87/91

    Auswahlverschulden bei Werkvertrag

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist dieser Gesichtspunkt daher auch lediglich ergänzend herangezogen worden, wenn sich bereits aus anderen Gründen hinreichende Anhaltspunkte für eine mangelnde Eignung des beauftragten Unternehmens ergeben haben (vgl. Urt. v. 13.12.1973 - VII ZR 89/71, BauR 1974, 125, 126).
  • BGH, 02.10.1990 - VI ZR 14/90

    Schadensersatz bei Schwarzarbeit?

    Danach kann ein Mitverschulden auch darin bestehen, daß der Geschädigte einem Dritten, von dessen Fachkompetenz er nicht überzeugt sein konnte, eine erkennbar gefahrenträchtige Einwirkungsmöglichkeit auf eines seiner Rechtsgüter gestattet, die dann zum Schaden führt (vgl. Senatsurteile vom 13. Januar 1967 - VI ZR 86/65 - VersR 1967, 379; vom 2. Juli 1985 - VI ZR 68/84 - VersR 1985, 965 und vom 29. März 1988 - VI ZR 311/87 - VersR 1988, 570; BGH, Urteil vom 13. Dezember 1973 - VII ZR 89/71 - WM 1974, 311, 312).

    So hat der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs ein Mitverschulden des Bauherrn darin erblickt, daß er einem Nichtfachmann die - später mißlungene - Herstellung eines Flachdaches ohne einen Konstruktionsplan eines Architekten übertragen hat (BGH, Urteil vom 13. Dezember 1973 - aaO.).

  • OLG Schleswig, 08.07.2022 - 1 U 97/21

    Mithaftung eines Bauherrn für mangelhafte Leistungen eines Vorunternehmers

    Versäumt es der Bauherr vollständig, dem bauausführenden Unternehmen eine Planung zur Verfügung zu stellen, liegt ebenfalls ein Planungsfehler vor, der grundsätzlich dem Bauherrn als Mitverschulden anzurechnen ist (BGH BauR 1974, 125, 126; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1993, 22 U 119/93, juris).
  • OLG Düsseldorf, 08.04.2016 - 22 U 164/15

    Keinen Architekten eingeschaltet: Kein Mitverschuldenseinwand wegen fehlender

    (b) Eine Mitverantwortung des Auftraggebers einer Werkleistung kann auch dann gegeben sein, wenn Teilbereiche vertragswidrig überhaupt nicht geplant worden sind und der Mangel auf eine solche vertragswidrig vollständig unterlassene Planung zurückzuführen ist (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.1986, VII ZR 267/85, BauR 1987, 86; BGH, Urteil vom 13.12.1973, VII ZR 89/71 BauR 1974, 125; OLG Düsseldorf, 17.12.1993 - 22 U 119/93, BauR 1994, 281; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 70 mwN; vgl. auch Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2936 mwN).
  • OLG Hamburg, 10.03.2004 - 4 U 105/01

    Fehlende Detailplanung: Schadensersatzpflicht!

    Fehlt - wie hier - ein erforderlicher Plan für auszuführende Bauteile ganz, so ist die Planung mangelhaft (BGH BauR 1974, 125; OLG Bamberg SFH Nr. 59 zu § 635) und der Architekt für den dadurch verursachten Mangel am Bauwerk gewährleistungspflichtig (Hesse/Korbion § 15 Rn. 121; Locher/Koeble/Frik § 15 Rn. 141).
  • BGH, 29.03.1988 - VI ZR 311/87

    Eintrittspflicht des Kfz-Haftpflichtversicherers beim Einsatz eines Kranwagens

    Eine schuldhafte Mitverantwortung an der Entstehung eines Schadens kann nämlich grundsätzlich auch darin begründet sein, daß der Geschädigte einer Person, die er für die übertragene Aufgabe nicht für geeignet halten durfte, Einwirkungsmöglichkeiten auf seine Rechtsgüter gegeben hat (BGH, Urteile vom 13. Januar 1967 - VI ZR 86/65 - Überlassen eines Pkw - VersR 1967, 379; vom 13. Dezember 1973 - VIII ZR 89/71 - Auftrag zur Ausführung eines Flachdaches - WM 1974, 311 und vom 2. Juli 1985 - VI ZR 68/84 - Teilnahme an einer Fahrt mit einem ohne Fahrerlaubnis fahrenden Kfz-Führer - VersR 1985, 965; vgl. auch H. Lange, Schadensersatz, § 10 IX S. 359; MünchKomm-Grunsky, 2. Aufl., § 254 Rdnr. 30).
  • OLG Koblenz, 25.03.2003 - 3 U 874/02

    Kooperationspflicht bei einvernehmlichen Planabweichungen

  • OLG Köln, 22.12.1993 - 16 U 50/93

    Hinweispflicht des Werkunternehmers

  • OLG Köln, 12.08.2021 - 7 U 144/20
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